Vereinbaren Sie gerne kurzfristig ein Erstgespräch mit mir. Neben dem Kennenlernen geht es auch darum, Ihr Therapieanliegen zu klären bzw. zu prüfen, ob eine psychotherapeutische Behandlung notwendig ist oder für Sie hilfreich sein kann.

Entscheiden Sie sich für die Psychotherapie, so steht bei mir am Anfang stets eine ausführliche diagnostische Untersuchung an (auch Probatorische Sitzungen genannt), weil es mir wichtig ist, Ihre individuelle Problematik genau zu erfassen und eine auf sie zugeschnittene Therapieplanung zu entwickeln. In einer Auswertungssitzung (Kognitive Vorbereitung auf die Therapie) lege ich gemeinsam mit meinen Patienten die spezifische Zielsetzung der Behandlung fest und bespreche die möglichen Therapiemethoden und -strategien.

In der anschließenden Therapiephase werden die verhaltens­,therapeutischen sowie schematherapeutischen Techniken und Strategien im geschützten Therapiesetting umgesetzt mit der Zielsetzung, positive Veränderungen zu etablieren. Im späteren Behandlungsverlauf werden die Intervalle zwischen den Therapiesitzungen vergrößert, damit Sie die Möglichkeit haben, die Veränderungsschritte zu stabilisieren und das Gelernte eigenständig in den Alltag zu integrieren. Bei Rückfällen in alte Muster bin ich da, um mit Ihnen Schritte zu entwickeln, Ihr Therapeut in eigener Sache zu werden und langfristig ohne psychotherapeutische Hilfe schwierige Lebenssituationen zu meistern.

Die meisten meiner Patienten benötigen eine Kurzzeittherapie mit 24 Sitzungen oder eine Langzeittherapie mit 60 Sitzungen. Je nach Komplexität des Störungsbereiches (z.B. beim Vorliegen mehrerer Diagnosen) kann eine Verhaltenstherapie maximal 80 Sitzungen umfassen. Die genauere Behandlungsdauer kann ich erst einschätzen, nachdem ich Sie genauer kennengelernt habe, üblicherweise nach der diagnostischen Phase (i.d.R. 3 – 5 Probatorische Sitzungen).

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